10 Dez

Parcours social et culturel à La Grange et en Pic Saint Loup

In dieses Projekt haben wir schon ganz oft entsendet! Eine wunderschöne Ecke in Südfrankreich in der Nähe von Montpellier. OK, etwas abgelegen, aber spannend und vielfältig. Und mit ganz viel Programm für die Bevölkerung und für Kinder. Aber lest selbst was unsere Freiwillige Océane berichtet. Sie war nicht alleine und danach kommt noch ein Bericht von Nicole. Alors, on y vas:

Coucou,

ich bin Océane, 20 Jahre alt und war für 7 Monate in dem wunderschönen Süden von Frankreich, um genau zu sein in Causse-de-la-Selle, nördlich von Montpellier.

Im Allgemeinen habe ich den freiwilligen Dienst sehr genossen, natürlich gibt es viele Hochs und Tiefs, aber die Menschen dort und die Umgebung haben die Tiefpunkte verkürzt oder verschönert.

Anfangs gab es Startprobleme, da es ungewohnt war in einem Caravan in der Natur zu leben und sich mit vielen Insekten anzufreunden, da es eine Plage an Raupen gab.
Nicole (die andere Freiwillige) und ich haben die Situation gut überwältigt und man hat sich an all diese Umstände gewöhnt.

Wir haben auf einem großen Gelände, mit vielen Einwohnern, in einem Kollektiv gelebt. Die Menschen sind sehr offenherzig und jeder lebt sein eigenes Leben.
Ich bin sehr glücklich, dass Nicole und ich so eine tolle Freundschaft haben und fast Alles zusammen gemacht haben, denn da muss man wirklich von Glück sprechen, dass man in Frankreich eine andere Deutsche trifft mit der man sich so gut versteht.

Wir hatten über die Zeit drei Arbeitsrichtungen und zwar im kulturellen Bereich, mit Jugendlichen arbeiten und unser eigenes Projekt auf die Beine stellen.
Die Assoziation ist sehr kulturell bezogen und veranstaltet in der Sommersaison viele Spektakel, Konzerte und Festivals, für die wir alles vorbereitet und während der Veranstaltungen gearbeitet haben.
Natürlich durften wir uns immer alles mit anschauen.
Durch die Corona-Pandemie wurde leider nach 4 Wochen schon alles annulliert, daher haben wir sehr viele weitere Veranstaltungen verpasst. Trotzdem konnten wir die heißen Sommerabende sehr genießen. Da sehr viel auf dem Gelände umgebaut wurde halfen wir bei den Bauarbeiten und da wo unsere Hilfe benötigt wurde.
In Kontakt standen wir mit der Verwaltung im Jugendbereich, wo wir ab und zu Jugendzentren besucht haben, gegen Ende wurde dies mehr, da Nicole und ich eine Dokumentation auf die Beine gestellt haben, die von den Emotionen und Gefühlen der Kinder/Jugendlichen während der Pandemie handelt.
Bei Interesse -> Hier der Link zu unserer court-métrage ( Dokumentation ):

https://youtu.be/1LsOFWISkOY

Ich bin sehr glücklich, dass ich meine Angst überwunden habe nach dem Abitur ins Ausland zu gehen, da ich die Zeit genutzt habe viele neue Dinge zulernen und um mich besser kennenzulernen. Besonders meine Sprachkenntnisse zu verbessern und viele Menschen kennenzulernen, die ich in mein Herz geschlossen habe.

Ich kann es nur jeder Person ans Herz legen, Erfahrungen im Ausland zu machen und die passende Assoziation zu finden, sowie ich!
Ich habe Freunde für das Leben gefunden! Die Zeit werde ich niemals vergessen!