Improve your skills, enlarge your mind: go international
„Improve your skills, enlarge your mind: go international“ ist mit neuem Titel eines unserer Lieblings-EFD-Projekte! Ja, genau: In Luxemburg! Aktuell ist unsere Freiwillige Stephanie dort. Sie kannte Luxemburg schon ein bisschen und ist nun aber mit einer ehrenvollen Aufgabe betraut: Sie kümmert sich um die ausländischen Studierenden an der dortigen Universität! Hier ihr erstklassiger Bericht!
In den letzten fast zwei Monaten ist so einiges passiert und ich will keine einzige Minute davon missen.
Ich kann Luxemburg und besonders LISEL nur wärmstens für den EFD empfehlen.
Jene Organisation kümmert sich vor allem um international Studierende, die sich mit unserer Hilfe schnell zu Hause fühlen und das Land und seine Nachbarländer besser kennenlernen sollen.
Es gibt zwar keinen klar strukturierten Wochenablauf, aber genau das macht es spannend.
Man lernt ständig neue Leute kennen, die aus nahezu allen Ländern der Welt kommen und es herrscht durchweg eine positive und gesellige Stimmung.
Das Motto „Enjoy Life“ gilt aber nicht nur für die Studierenden, sondern auch innerhalb des kleines Teams, bestehend aus einer/einem weiteren Freiwilligen und einer liebenswürdigen Chefin, wird dies großgeschrieben.
Die Arbeitssprache ist übrigens Englisch. Was man in LISEL außerdem sehr schnell lernt ist Flexiblität. Da wir nie wissen wie viele Leute an unseren Akitviäten teilnehmen ist gewisse Spontanität gefragt.
Aber nun zu meinen zentralen Aufgaben.
Jeden Freitag Abend treffen sich einige Studierende im Büro von LISEL, welches zum einen sehr zentral liegt und zum anderen wie ein Wohnzimmer wirkt, in welchem man sich sofort wohlfühlt.
Meine Aufgabe ist es jenes Zusammenkommen zu organisieren und mit Spielen, Diskussionen, Essen, Präsentationen und was immer mir einfällt interessant zu gestalten.
Dies geschieht natürlich in Zusammenarbeit mit der anderen Freiwilligen, wobei uns unsere Chefin völlig freie Hand lässt.
Außerdem steht jeden zweiten Samstag ein Ausflug in Luxemburg oder den Ländern rundherum an.
Dass heißt für mich vor allem nur dabei sein und zusammen mit den Teilnehmenden die Stadt zu genießen.
Jene beiden Aktivitäten werben wir auf unseren Social-Media-Kanälen an und kümmern uns generell um die Internetpräsenz von LISEL.
Last but not least, haben wir ein weiteres Projekt, in welchem wir versuchen die Gemeinschaft eines Mehrgenerationenhauses zu stärken. Übrigens wohnen wir auch in diesem Haus, genauer gesagt teilen wir uns eine Wohnung mit vier anderen Studierenden.
Um das Zusammenleben der älteren Bewohner und der Studierenden zu fördern, haben wir Dienstags einen netten Spielenachmittag. Natürlich liegt es auch in unserer Verantwortung das Gemeinschaftskonzept mit Leben zu füllen, in dem wir regelmäßig nach den älteren Bewohnern schauen.
Alles in allem bin ich sehr glücklich hier. Vor allem die wunderbar harmonische (Arbeits-)Atmosphäre sorgte sofort dafür, dass ich mich wohl fühle.
Der Mix aus Multikulti, Spaß und Respekt macht Luxemburg und LISEL für mich zu einem interessanten Ort, an welchem man mit viel Freude einiges über sich selbst und über andere Kulturen lernen kann.